Persönlicher Geschmack und die Lebenseinstellungen ändern sich stetig. Gerade junge Menschen, die sich leichtsinnig eine Tätowierung stechen lassen haben, stoßen im Berufsleben und im späteren Alltag oft auf Widerstand. Das Tattoo wird zum Schönheitsmakel. Das Gleiche kann für ein falsch gestochenes oder verblichenes Permanent Make-up gelten.

Die Tattooentfernung per Laser bietet Ihnen die Möglichkeit, Tätowierungen ganz oder teilweise zum Verschwinden zu bringen. Der Behandlungserfolg hängt unter anderem von der Beschaffenheit des Tattoos ab. Im Gegensatz zu chirurgischen Verfahren hinterlässt die lasergestützte Tattooentfernung normalerweise keinerlei Narben.

Die Farbpigmente einer Tätowierung sind dauerhaft in der Haut eingekapselt. Das macht die Hautbilder so beständig. Bei der Tattooentfernung per Laser können diese Verkapselungen aufgebrochen werden. Dazu werden die tätowierten Hautpartien gezielt mit Laserimpulsen behandelt. Das gebündelte Licht durchdringt die Hautoberfläche, ohne Schaden zu verursachen, und stößt in den tieferen Hautschichten auf die eingelagerten Farbpigmente. Beim Auftreffen wird die Lichtenergie in Wärme umgewandelt. Dem halten die Farbpigmente nicht stand: Sie „zerplatzen“ regelrecht. Das körpereigene Lymphsystem transportiert die Überreste nach und nach ab – bestenfalls ohne dass Rückstände bleiben.